Datum: 26.01.2025
Aktuelles Forschungsthema (Zwischenbilanz)
Bei der Vielzahl an technischen Möglichkeiten zur emissionsfreien elektrischen Energieerzeugung ist die Umsetzbarkeit ausschließlich an deren Akzeptanz und dem nachhaltigen Umweltbewusstsein in der Bevölkerung sowie den finanziellen Spielraum der beteiligten Akteure geknüpft. Über die Jahre ist interessant zu beobachten, dass es nicht einfacher, sondern immer komplexer wird, sei es an gesetzlich und behördlich vorgeschriebenen Vorgaben oder technischen Anforderungen. Auf der anderen Seite machen Hersteller nur das, was vertraglich vereinbart wurde als Mindestanforderungen und nicht, was sie technologisch könnten.
Heutzutage werden keine Erneuerbare-Energien-Projekte realisiert, wenn sie wirtschaftlich nicht profitabel sind. Hierbei stehen verschiedenste Möglichkeiten, z. B. die Gründung diverser Tochtergesellschaften je Projektvorhaben zur Optimierung der steuerrechtlichen Belange und Vermeidung der Offenlegung einer Bilanz, zur Verfügung. Hersteller auf der anderen Seite fragen nicht nach der technischen Notwendigkeit, sondern der Verkauf ihrer Produkte steht im Vordergrund, bei möglichst geringen Gewährleistungs- und Haftungsrisiken. Softwareunternehmen, die heimlichen Gewinner der Energiewende, zeigen ungern bis gar nicht ihre zugrunde gelegten Berechnungsansätze, weshalb qualitätsbestimmende Bewertungsparameter äußerst schwierig nachzuvollziehen sind.
In einer modernen Gesellschaft steht der Konsum und weniger die effiziente Bedürftigkeit im Vordergrund. Ein Hauptproblem der Energiewende ist, dass die Deutschen als Technologievorreiter es bis heute nicht geschafft haben, dass ein Gelingen der Energiewende möglich ist. Das liegt nicht zuletzt an den hohen Transformationskosten, weshalb viele Länder an ihren konventionellen, z. T. historisch bedingten energiepolitischen Fahrplänen festhalten.
Ein Beispiel ist Australien als eines der weltweit größten Kohleexportnationen, was im völligen Gegensatz zu ambitionierten Null-Emissions-Klimaschutzzielen steht. Am Ende des Tages lässt sich mit Erneuerbaren-Energie-Projekten nur Geld verdienen, wenn dafür politisch die richtigen finanziellen Rahmenbedingungen geschaffen werden. Wie sieht es aber aus, wenn man wie in Deutschland viele dieser schmutzigen Technologien herstellt und verkauft, z. B. das klimaschädlichste Gas SF6 zur Anwendung bei gasisolierten Schaltanlagen, oder weiterhin schmutzige Verbrennungs-Kraftfahrzeuge herstellt und die Politik mit der Aufrechterhaltung von Arbeitsplätzen von der Industrie mit der Androhung z. B. von Standortwechseln regelrecht erpresst, wenngleich es Elektromobilität seit mehr als 100 Jahren gibt und viele Hersteller sauberer Technologien aufgekauft und aus dem Markt beseitigt wurden? Alt-PKW landen nicht selten zur Weiterverwendung in weniger regulatorisch geprägten Schwellen- und Entwicklungsländern. Die Luftqualität ist oftmals schlecht und die Lebenserwartung in solchen Ländern unter dem OECD-Durchschnitt.
Klimaschutz kennt keine politischen Grenzen und viel wird in Massenmedien polarisiert und mit etwaigen damit im Zusammenhang stehenden Naturkatastrophen oft in Verbindung gebracht. An deren Glaubwürdigkeit streiten Wissenschaft , Interessengruppen und Lobbyisten sowie die Politik gleichermaßen. Interessant ist aber und ein wichtiger Indikator des menschengemachten Klimawandels ist, dass die Versicherungsbeiträge für Häuser mit den Jahren stetig gestiegen sind – kurzum: Bei der Versicherungsindustrie ist der Klimawandel längst angekommen. Eine wichtige Erkenntnis ist, dass sich mit Umweltschutz wenig bis kein Geld verdienen lässt, wohl aber mit der Ausbeutung fossiler Rohstoffe wie Kohle, Erdöl oder Gas kräftig Kasse konsumbedingt gemacht wird. Im Rahmen der Meinungsfreiheit kann jeder selbst entscheiden und denken, ob er ein Befürworter oder ein Gegner allgegenwärtiger Klimadebatten ist.
Der Optimierungsansatz der laufenden Forschungsarbeit spiegelt sich daher am Standard wider, da nur dieser von Politik, Interessengruppen, aber auch Herstellern selbst akzeptiert wird und den aktuellen Stand der Technik abbildet. Niemand folgt einer einzelnen Meinung von Personen, wohl aber technischen Standards, sofern sie vorhanden sind, weshalb nur diese gesetzlichen Charakter besitzen. Mit Hilfe von künstlicher Intelligenz lässt sich feststellen, dass viele Themen nicht neu sind und wir uns seit Jahrzehnten immer wieder im Kreis bewegen, nicht aber die komplexer werdenden Anforderungen. Springt die Menschheit mit ausufernden Anforderungen für etwas Gutes tun nicht längst über ihr Ziel, dem Erfolg der Energiewende, hinaus? Warum werden Arbeitnehmer als Rückgrat einer Gesellschaft so hoch besteuert und Investoren, zum Bsp. in konventionelle Energieträger oder Immobilien, wenig bis kaum?
Im Rahmen der Forschungsarbeit soll ein Optimierungsansatz gewählt werden, welcher sich auf andere Themenbereiche überführen lässt. Die Politik ist wegen ihrer Kurzlebigkeit und Beeinflussbarkeit wenig vertrauenswürdig, daher bildet ein moderner Entscheidungsbaum mit höchster nicht-manipulierbarer Vertrauenswürdigkeit das Fundament der Forschungsarbeit, welcher bei der Vielzahl hunderter besuchter Vorlesungen gefunden wurde. Der eigentliche KI-basierte Algorithmus ist nicht Gegenstand der Arbeit und unterliegt der firmeneigenen Geheimhaltung ohne kommerzielle Verkaufsabsicht oder Patentierung.
